Inna Kalugina war noch keine 20 Jahre alt als sie 2013 den Gesangswettbewerb “Neue Namen der Ukraine” gewann und von der Ukrainischen Kulturstiftung für ihren Einsatz zugunsten der Kultur ihres Landes ein Stipendium verliehen bekam.
Inna Kalugina war zuvor Gasthörerin an der Nationalen Ukrainischen Tschaikowskij-Musikakademie Kyïv gewesen, ehe sie 2013 der Gesangsklasse von Irina Semenenko beitrat. 2019 absolvierte sie ihr Masterstudium mit Auszeichnung. Während des Studiums arbeitete sie als Schauspielerin am Theater ihrer Geburtsstadt Iwano-Frankiwsk (Stanislau) in der Westukraine.
Von 2017 bis 2019 studierte sie auch in Los Angeles an der University of California UCLA sowie in Österreich bei Bariton Vladimir Chernov. Anschließend wurde sie in seine Klasse an der Ecole Normale de Musique Alfred Cortot in Paris aufgenommen. Weitere Gesangspädagogen waren Matthias Rexroth und Olga Pasitschnyk am Teatr Wielki in Warschau sowie Annick Massis im Rahmen der “Académie de la voix” 2020 im französischen Treilles.
2017 feierte sie ihr szenisches Operndebüt an der Oper von Lwiw (Lemberg) als Contessa Almaviva (Le Nozze di Figaro). 2019 war sie mit der Titelpartie von Tschaikowskijs Iolanta im Opernstudio der Nationalen Musikakademie in Kyïv zu erleben.
2022 wurde Inna Kalugina beim Spoleto Gesangswettbewerb unter der Patronanz der Europäischen Union mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet. Beim Concours international Georges Enesco in Paris gewann sie außerdem den Ersten “Grand Prix Opéra“ und zwei Sonderpreise (“Opéra Cluj-Napoca“ und “Catalina Cortez“).
Dezember 2022
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