Regisseur/in

Clarac-Deloeuil > le lab

Lange Biographie

Das in Bordeaux angesiedelte Künstlerkollektiv Clarac-Deloeuil > le lab erkundet alle szenischen Darstellungsformen der klassischen Musik.

In Zusammenarbeit mit den Regisseuren Jean-Philippe Clarac und Olivier Deloeuil bieten die Light-Designer Rick Martin und Christophe Pitoiset, der Videokünstler Jean-Baptiste Beïs, der Graphiker Julien Roques, der Dramaturg Luc Bourrousse sowie die künstlerische Mitarbeiterin Lodie Kardous interdisziplinäre Produktionen an, die von einer gemeinsamen Devise genährt werden: Oper, Musiktheater und Konzert als Gerätschaften zur Austestung unserer Gegenwart.

Die Schöpfungen von Clarac-Deloeuil > le lab interessieren sich nicht bloß für das gewählte Werk, sondern auch für das politische und soziale Umfeld, in dem es präsentiert wird. In einer Produktion von Clarac-Deloeuil > le lab wird der Zuschauer daher stets ins Spiel mit einbezogen.

Das Kollektiv hat bereits mit renommierten europäischen Kulturinstitutionen zusammengearbeitet: beispielsweise mit dem La Monnaie–De Munt in Brüssel, der Gulbenkian-Stiftung in Lissabon, der Casa da Musica in Porto, dem ABAO in Bilbao, dem Teatro Massimo in Palermo, dem Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano, dem Staatstheater Nürnberg, dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Theater Freiburg, der Opéra Comique in Paris, der Philharmonie de Paris, der Opéra National du Rhin, der Opéra National de Bordeaux, der Opéra National de Montpellier, der Opéra de Limoges, der Opéra de Rouen Normandie, mit dem Festival Musica in Straßburg und dem Théâtre des Amandiers in Nanterre.

Im Rahmen einer „Residenz für musikalisch-kreative Projekte” an der Opéra de Limoges, wurden die Produktionen von Peer Gynt, Schubert Box,  Butterfly, itinéraire d’une jeune femme désorientée durch die Association Professionnelle de la Critique de Théâtre, Musique et Danse mit dem Preis “Meilleurs Créateurs d’Eléments Scéniques 2018” ausgezeichnet.

Rezente Produktionen umfassen Mozart–Da Ponte Trilogie an La Monnaie-De Munt in Brüssel, Il Trovatore sowie Serse an der Opéra de Rouen Normandie, Death in Venice an der Opéra National du Rhin und Ariadne auf Naxos an der Opéra de Limoges.

Die Saison 2023/24 wird durch zwei neue Großproduktionen geprägt: Zunächst Dvořáks Rusalka in einer Produktion der Région SUD Provence-Alpes-Côte d’Azur, die zunächst an der Opéra Grand Avignon aufgeführt und dann an der Opéra de Nice und an der Opéra de Bordeaux (die sich den vier Koproduzenten aus der Region SUD angeschlossen hat) nachgespielt wird. Anschließend folgt Bellinis La Sonnambula für das Debüt von Clarac, Deloeuil > le lab am Teatro dell'Opera in Rom (in dieser Produktion wird Lisette Oropesa erstmals in der Titelpartie der Amina zu erleben sein).

September 2023

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Homepage von Clarac-Deloeuil > le lab
"La soirée d'opéra doit tester notre présent", Interview réalisée pour Forum Opéra en Février 2020
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