Umjubelte Adina am Gärtnerplatztheater
Die Neuproduktion von L’elisir d’amore am Gärtnerplatztheater (Regie: Dirk Schmedings, musikalische Leitung: Michael Balke) begeistert das Publikum und Jennifer O’Loughlin als Adina glänzt einmal wieder.
Hier einige Presseausschnitte:
„Jennifer O’Loughlins Sopran ist rund, beweglich und bringt die Luft mit mühelosen Koloraturen zum Sirren. Spitzentöne braucht sie nur anzutippen, um sie wie Pfeile durch den Raum schnellen zu lassen.“ (Süddeutsche Zeitung, 25.05.25)
„Als Adina glänzte wieder einmal mit ausgefeilten Spitzensoprantönen Jennifer O’Loughlin, es gibt ja wohl keine Rolle, die diese wundervolle Stimme in Technik und Darstellung nicht perfekt auf die Bühne bringt.“ (Mittelloge.de, 23.05.25)
„Fulminant wird der Abend dank der Solisten, die Belcanto-Leidenschaft riskieren und sich stimmlich an keiner Stelle schonen, allen voran Jennifer O’Loughlin als Adina und Matteo Ivan Rašić als Nemorino. So mitreißend, so spielfreudig, mit so ansteckend guter Laune ist der Liebestrank selten zu erleben.“ (BR-Klassik, 24.05.25)
„Jennifer O‘Loughlin zeigt, dass auch sie hier nicht nur ihren Ruf als Belcanto-Königin des Hauses verteidigen, sondern sehr wohl auch Komödie spielen kann.“ (Klassikinfo.de, 24.05.25)
„Jennifer O’Loughlin dreht nun auch singend immer mehr auf und kann mit strahlender Höhe punkten.“ (Oper!, 29.05.25
„Jennifer O’Loughlin darf hier zunächst die große Seifenopern-Diva geben und dabei stimmlich an ihre gefeierten Donizetti-Königinnen anknüpfen. Doch dass auch sie sich auf Komödie versteht, merkt man spätestens bei der verunglückten Verlobungsfeier, wo sie im Duett mit Dulcamara zu Hochform aufläuft.“ (Münchner Merkur, 26.05.25)
„Die „Königin aller traurigen Belcanto-Herrscherinnen“ Jennifer O’Loughlin darf diesmal ganz anders: sie kann sich zu Beginn reizvoll im Badeanzug unter der Zitronen-Sonne räkeln; sie macht in einem feuerroten, atemberaubend dekolletierten Hosenanzug (Kostüme Frank Lichtenberg) Nemorino – und fast allen Männern – ihre begehrenswerte Unerreichbarkeit klar; im weißen Brautkleid wird ihre Eifersucht auf den reichen Erben und nun von allen begehrten Nemorino deutlich – und dann
gelingt ein vokal-musikdramatisches Wechselspiel zwischen gespielter neuer Geringschätzung, plötzlich erwachter Zuneigung, Nur-nicht-Nachgeben bei wechselseitig gesteigerter Sehnsucht in wechselnden Tonfarben… dazu wird äußerlich alles in immer engerem Voreinanderstehen tatsächlich so „unaushaltbar“, dass beim endlich-endlich-endlichen heißen Kuss ein leises Aufatmen im Publikum zu hören ist – wann passiert so etwas schon heutzutage im Theater?!“ (nmz, 25.05.25)
„Jennifer O’Loughlin und Ivan Rašić gaben ein hinreißendes Bühnenpaar ab. Für ihre Koloraturen gab es nicht minder stürmischen Beifall.“ (Bayerische Staatszeitung, 30.05.25)
„Selige 80er Jahre! Da gab es noch spektakuläre Tina-Turner-Mähnen wie die von Dorftraumfrau Adina - die Sopranistin Jennifer O’Loughlin kann sie in dieser Rolle zur Begleitung ihrer ebenso spektakulären Koloraturen schütteln.“ (Abendzeitung, 26.05.25)
12.06.25