Dirigent/in

Federico Santi

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La Traviata in Avignon

Die Opéra Grand Avignon liebt Federico Santi und Federico Santi liebt die Opéra Grand Avignon!

Nachdem er mit einer Produktion von Peter Grimes zur Feier der Wiedereröffnung des Theaters nach mehrjährigen Bauarbeiten für Aufsehen gesorgt hatte, kehrte der italienische Dirigent nach Avignon zurück, um dort Howard Moodys Les Rêveurs de la lune zu dirigieren, gefolgt von Tosca und demnächst La Traviata.

Eine Kritik, die viele andere zusammenfasst: "im Orchestergraben ist der italienische Dirigent Federico Santi eine schöne Entdeckung. Nervös, kontrastreich wie gewünscht, lyrisch, ohne jemals sirupartig zu sein, gut artikuliert, ist sein Dirigat ein Wunder“. (Quelle: Classique News, 10.04.24, über Tosca).

Vorstellungstermine von La Traviata in Avignon: 11., 13. und 15. Oktober 2024.

29.08.24

Ein großer Dirigent an der Opéra Grand Avignon

Nachdem Federico Santi bei der Eröffnung der frisch renovierten Opéra Grand Avignon im Herbst 2021 mit Peter Grimes für Aufsehen gesorgt hatte, kehrte er vor einigen Tagen zurück, um Tosca zu dirigieren. Begeisterter Empfang von Publikum und Presse! Hier einige Auszüge:

"Die Spannung ließ zu keinem Zeitpunkt nach, und der Dirigent brachte die ganze bewegte Palette der Sinnlichkeit und des Schreckens, des Dramas und seines Zorns zu Gehör. Federico Santis Arbeit ist bemerkenswert in Bezug auf Engagement und Präzision, Subtilität und Farben. Und man ertappt sich dabei, wie man während Scarpias Monolog Gegenstimmen von Bassklarinette und Kontrafagott entdeckt, oder andere Details, die keineswegs aufgesetzt wirken, sondern eine spannende Interpretation der Partitur offenbaren. Von den zarten Liebesduetten zwischen Tosca und Mario bis zum Ausbruch des Te Deum, von der schrecklichen Folterszene bis zur Konfrontation zwischen Scarpia und Tosca ist es in erster Linie Federico Santi zu verdanken, dass wir einen schönen Puccini-Abend erleben durften. Der Chor ist perfekt im Zusammenspiel und in seiner Musikalität". (Première Loge, 08.04.24, Link)

"Im Orchestergraben ist der italienische Dirigent Federico Santi eine schöne Entdeckung. Nervös, kontrastreich wie gewünscht, lyrisch, ohne jemals sirupartig zu sein, gut artikuliert, ist sein Dirigat ein Wunder. Das Orchestre National Avignon-Provence, der Chor und die Maîtrise de l'Opéra Grand Avignon, sind eins, um ihr Bestes zu geben. Die reiche Komposition und die prachtvolle Orchestrierung der Partitur werden durch die Lesung hervorgehoben: Poesie, Zärtlichkeit, aber auch Lebendigkeit, sich steigernde Spannungen, meisterhaft geführte Progressionen - alles ist da. Und es ist ganz natürlich, dass das provenzalische Publikum mit seltenem Enthusiasmus alle Akteure dieses unbestreitbaren Erfolgs mit lang anhaltenden Ovationen feiert!" (Classique News, 10.04.24, Link)

"Der Erfolg der Aufführung hängt vor allem von der musikalischen und szenischen Leistung der Darsteller unter der Leitung von Federico Santi ab. Im ersten Akt überraschen die langsamen Tempi zunächst, doch nach und nach wird die Musik immer solider, so dass jeder Aspekt des Dramas spürbar wird. So atmen die ersten Gespräche zwischen Cavaradossi und Tosca viel mehr als sonst, jeder Satz, jede Geste. In den kleinsten Zwischenräumen findet die vokale und orchestrale Sprache ihre natürliche Fortsetzung in der Körpersprache der beiden Darsteller. Dies ist in der Tat der heikelste und erfolgreichste Aspekt der Produktion." (L'avant-scène Opéra, 07.04.24, Link)

"Unter der fachkundigen Leitung von Federico Santi bot das Orchester Avignon-Provence eine meisterhafte Interpretation der Partitur, die Puccinis angeborenen Sinn für Dramaturgie hervorhob." (Libre Théâtre, 07.04.24, Link)

23.04.24

Tosca an der Oper von Grand Avignon

Zur Feier der Wiedereröffnung des historischen Theaters, das nach vierjähriger Bauzeit vollständig restauriert wurde, präsentierte 2021 die Opéra Grand Avignon zum ersten Mal auf ihrer Bühne eines der großen Meisterwerke des 20. Jahrhunderts: Peter Grimes von Benjamin Britten. Die Produktion wurde u.a. wegen ihrer musikalischen Qualität begeistert aufgenommen. Hier einige Presseauszüge:

“Unter der Leitung von Federico Santi zeigen alle Instrumentalisten eine unermüdliche Konzentration, und dem Dirigenten gelingt es, die Lautstärke der verschiedenen Pulte in einer begeisternden Alchemie zu dosieren.”. (Bachtrack, 18.10.2021)

“Federico Santi, der das Orchestre National Avignon-Provence leitet, gelingt es, die Essenz von Brittens Partitur einzufangen. Die Orchestertexturen werden charakterisiert, Dissonanzen hervorgehoben und Stille betont, um die düstere, mysteriöse und beunruhigende Stimmung auf einem reichen und feurigen Klang zu festigen.” (Olyrix, 16.10.2021)

“Unter der Leitung von Federico Santi nimmt sich das Orchestre National Avignon-Provence des Werkes mit großer Sicherheit an.” (ConcertClassic, 18.10.2021)

“Das Orchestre National Avignon-Provence, das unter Federico Santi in Topform ist, beginnt sehr stark. Die Sea Interludes sind gepflegt, und die stürmische See des Sturms im 1. Aufzug mit ihren tobenden Geigen lässt niemanden gleichgültig.” (ResMusica, 19.10.2021)

“Das Orchestre National Avignon-Provence ist natürlich ein wichtiger Protagonist in einem Werk, das zum Teil durch die Sea Interludes populär wurde, die der Komponist in einer Konzertsuite zusammengefasst hat: Unter der Leitung von Federico Santi nimmt es die Herausforderung mit Schwung an und schafft es, die gesamte maritime Palette des Werks wiederzugeben. Der Dirigent findet auch das richtige Tempo für die dramatischeren Szenen und die Momente der Konfrontation.” (Wanderer, 17.10.2021)

“Der Dirigent Federico Santi leistete großartige Arbeit, und das konnte man mit Freude hören. Es war kein Zufall, daß das Orchester, als der Vorhang fiel, sofort anfing, ihm zu applaudieren.“ (Première Loge, 16.10.2021)

„Am Pult ziseliert Federico Santi geschickt die Aufführung, in einem nie fehlgeleiteten Gleichgewicht mit den Stimmen.” (Anaclase, 17.10.2021)

Federico Santi wird demnächst an die Opéra Grand Avignon zurückkehren, um ein Werk eines Komponisten zu dirigieren, den er am besten kennt: Tosca von Giacomo Puccini. Vorstellungen am 5., 7. und 9. April 2024.

27.02.24