Coline Dutilleul studierte an den Königlichen Konservatorien von Mons und Brüssel sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Derzeit wird sie von Elene Golgevit in Gesangstechnik beraten. Nach dem Besuch des Opernstudios der Opéra national du Rhin sowie von zahlreichen Meisterkursen und renommierten Programmen für junge Künstler (Britten Pears Young Talent Program, Lucerne Festival Academy, Académie d'Ambronay, Acadèmia de Fomació Professional, Equilibrium Young Artists), sie trat u.a. bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, bei den Händel-Festspielen in Halle, an der Berliner Philharmonie, an der Kölner Philharmonie, an der Opéra Royal de Wallonie, am Teatro Colon in Buenos Aires, beim Festival d'Aix-en-Provence, an der Opéra de Nice, an der Opéra de Marseille, beim Atelier lyrique de Tourcoing und bei der Folle Journée de Nantes auf. Sie sang unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcón, Barbara Hannigan, Peter van Heyghen, René Jacobs, Alexis Kossenko, Thibault Noally, Sperenza Scappucci, Elena Schwartz, Thomas Zehetmair, um nur einige Namen zu nennen, mit Ensembles wie dem B'Rock Orchestra, Les Muffati, Les Ambassadeurs, Cappella Mediterranea. 2020 nahm sie für Arte Concert mit Aline Zylberajch am Hammerklavier ein Haydn-Programm mit der Kantate Arianna a Naxos auf. 2022 erschien ihr erstes Recital-Album, „Licht in der Nacht“, mit dem Pianisten Kunal Lahiry (Label Outhere/Fuga Libera). 2025 macht sie mit dem Album „Les mélodies inconnues de Bizet” (Die unbekannten Melodien von Bizet), für Harmonia Mundi in Zusammenarbeit mit dem Palazzetto Bru Zane veröffentlicht, auf sich aufmerksam.
September 2025
Coline Dutilleul ist eine neugierige Künstlerin, die sich gerne mit allen Repertoires von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik auseinandersetzt. Sie brilliert sowohl in der Oper als auch in Konzerten und Liederabenden, wobei sie stets bemüht ist, sowohl die Worte und ihre Färbung als auch die Rollen und ihre Persönlichkeit so treffend wie möglich zu verkörpern.
Die letzten Jahren waren reich an neuen Kooperationen an renommierten Orten. So gab sie ihr vielbeachtetes Debüt beim Festival d'Aix-en-Provence und in der Kölner Philharmonie in Monteverdis L'Orfeo (Messaggera) mit dem Ensemble Cappella Mediterranea und Leonardo Garcia Alarcón und arbeitete zum ersten Mal mit René Jacobs im Rahmen einer Konzerttournee mit dem Kammerorchester Basel zusammen, die sie unter anderem ins KKL Luzern und ins MusikTheater an der Wien führte. 2025 war sie u.a. an der Opéra de Marseille (Küchenjunge in Rusalka) und beim Festival de Pâques d'Aix-en-Provence (Matthäus-Passion mit Les Ambassadeurs - La Grande Ecurie unter der Leitung von Thibault Noally) zu erleben.
Coline Dutilleul sang außerdem unter der musikalischen Leitung von Barbara Hannigan, Peter van Heyghen, Alexis Kossenko, Sperenza Scappucci, Elena Schwartz, Thomas Zehetmair, um nur einige Namen zu nennen, mit Ensembles wie dem B'Rock Orchestra, Les Muffati, Les Ambassadeurs - La Grande Ecurie und trat u.a. in der Berliner Philharmonie, in der Kölner Philharmonie, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, den Händel-Festspielen in Halle, dem Atelier lyrique in Tourcoing, der Folle Journée in Nantes und dem Teatro Colon in Buenos Aires auf.
2025/26 trit sie u.a. an der Opéra de Nice Côte d'Azur (Annio in La Clemenza di Tito), an der Opéra de Limoges (Küchenjunge in Rusalka) und bei den Händel-Festspielen in Halle (Titelpartie in Ariodante) auf. Anschließend wird sie erneut in der Rolle der Messaggera (L'Orfeo) mit Cappella Mediterranea und Leonardo Garcia Alarcón am Teatro Real in Madrid zu erleben sein. Soloabende sind im Palazzetto Bru Zane in Venedig mit der Pianistin Clémence de Grandval und an der Opéra Grand Avignon mit der Harfenistin Anaïs Gaudemard geplant.
Was Ihre Aufnahmetätigkeit betrifft, nahm sie 2020 für Arte Concert die Kantate Arianna a Naxos von Haydn mit Aline Zylberajch am Hammerflügel auf. Im darauffolgenden Jahr wirkte sie bei der Aufnahme „Per l'orchestra di Dresda“ mit Les Ambassadeurs - La Grande Ecurie unter der Leitung von Alexis Kossenko mit. 2022 erschien ihr erstes Recital-Album „Licht in der Nacht“ mit dem Pianisten Kunal Lahiry (Label Outhere/Fuga Libera), das zahlreiche Auszeichnungen erhielt (Choc Classica, 4 Sterne Fono Forum, Longlist 1/2023 des renommierten Preises der Deutschen Schallplattenkritik). 2025 macht sie mit dem Album „Les mélodies inconnues de Bizet” (Die unbekannten Melodien von Bizet), für Harmonia Mundi in Zusammenarbeit mit dem Palazzetto Bru Zane veröffentlicht, auf sich aufmerksam. Weitere Aufnahmeprojekte umfassen „Lucie Vellère - mélodies“ in Zusammenarbeit mit dem Choeur de Chambre de Namur (Label Musique en Wallonie) sowie "Au salon de Joséphine, un salon sous le Premier Empire", Opernarien und Romanzen mit Aline Zylberajch (Pianoforte) und Pernelle Marzorati (Harfe).
Coline Dutilleul studierte an den Königlichen Konservatorien von Mons und Brüssel sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Parallel dazu festigte sie ihre Gesangstechnik mit Monica Bacelli, Natalie Dessay, Barbara Hannigan, Sara Mingardo, Deborah Polaski und Catrin Wyn-Davies. Weiterbildung in Lied- und Melodieinterpretation bei Roger Braun, Julius Drake, Ulrich Eisenlohr, Bernarda Fink und Roger Vignoles. Derzeit wird sie von Elene Golgevit in Gesangstechnik beraten.
2014 gewann sie den zweiten Preis des Internationalen MusikWettbewebs in Köln sowie den Preis des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Von 2015 bis 2017 war sie Mitglied des Opernstudios der Opéra national du Rhin. Darüber hinaus wurde sie für die Teilnahme an Nachwuchsprogrammen wie dem Britten Pears Young Talent Program, der Lucerne Festival Academy mit Simon Rattle, der Académie d'Ambronay mit Leonardo Garcia Alarcón und der Acadèmia de Fomació Professional mit Jordi Savall ausgewählt. In den Jahren 2020/21 wurde sie von Barbara Hannigan entdeckt, die ihr die Teilnahme an dem von ihr geleiteten Projekt Equilibrium Young Artists anbot.
September 2025
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