Dirigent/in

Arie van Beek

Kurzbiographie

Der in Rotterdam geborene Arie van Beek, der Schlagzeuger war, bevor er Dirigent wurde, ist der neue Musikdirektor des Orchestre des Pays de Savoie. Zu dieser Position kommt in der Saison 2025/26 noch die des Conductor in Residence beim Orchestre national de Cannes hinzu. Zuvor war er Musikdirektor des Orchestre d'Auvergne (1994-2010), des Orchestre de Picardie (2011-2022) und des Orchestre de Chambre de Genève (2013-2022). Bei Codarts, der Rotterdamer Musikhochschule, war er ab seinem 19. Lebensjahr und 48 Jahre lang als Dirigent und Professor tätig sowie für Konzertplanung zuständig. Er ist außerdem Stammdirigent des Doelen Ensembles in Rotterdam und tritt europaweit als Gast von zahlreichen Symphonieorchestern in einem umfangreichen Repertoire von der Barockzeit bis zur heutigen Musik aus. Arie van Beek ist Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres der französischen Republik. Er ist Träger des großen Ehrenzeichens der Stadt Clermont-Ferrand sowie des angesehenen Elly Ameling-Preises für seine seit über 30 Jahre währenden künstlerischen Verdienste um die Stadt Rotterdam. 2014 wurde ihm dazu den Erasmus Preis der Stadt Rotterdam verliehen.

Mai 2025

Lange Biographie

Arie van Beek ist der neue Musikdirektor des Orchestre des Pays de Savoie. Zu dieser Position wird in der Saison 2025/26 auch die des Conductor in Residence beim Orchestre National de Cannes hinzukommen.

Zuvor war er Musikdirektor des Orchestre National d'Auvergne (1994-2010), des Orchestre de Picardie (2011-2022) und des Orchestre de Chambre de Genève (2013-2022). Außerdem war er ab Alter 19 und 48 Jahre lang Dirigent, Lehrer und Konzertprogrammierer am Codarts - Hochschule für Musik in Rotterdam.

Er ist darüber hinaus Stammdirigent des Doelen Ensembles in Rotterdam und tritt als Gastdirigent bei zahlreichen französischen Orchestern wie etwa das Orchestre National d’Auvergne, das Orchestre Poitou-Charentes, das Orchestre National de Cannes, das Orchestre Victor Hugo Franche-Comté, das Orchestre Colonne, das Orchestre de Chambre de Paris, das Orchestre Philharmonique de Radio-France, das Orchestre National de Lyon, das Orchestre Lamoureux, das Orchestre des Champs-Elysées, das Orchestre Lyrique Régional d’Avignon-Provence, das Orchestre des Pays de Savoie, das Orchestre National des Pays de la Loire, das Orchestre National de Bretagne, das Orchestre des Lauréats de CNSMD de Paris auf. Er ist außerdem europaweit zu Gast bei Orchestern wie etwa dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Het Nieuw Ensemble Amsterdam, dem Sofia Philharmonic Orchestre, dem Jena Philharmonische Orchester, dem Philharmonische Orchester Bohuslav Martinú in Zlin, dem Sinfonia Varsovia, dem Orchester der Warschauer Oper und dem Orchester der Stadt Joensuu.

Arie van Beek verfügt über ein sehr breites Repertoire von der Barockzeit bis zur Musik des 21. Jahrhunderts. Als begeisterter Vertreter der Musik von heute hat er Werke von Jean-Pascal Beintus, Guillaume Connesson, Benjamin Ellin, Suzanne Giraud, Hans Koolmees, Dominique Lemaître, Michael Levinas, Robin de Raaff, Kaija Saariaho, Aulis Sallinen, André Serre-Milan, Klaas de Vries, Peter Jan Wagemans, uraufgeführt, um nur einige Komponist*innen zu nennen.

2019/20 dirigierte er die Urauffürung der ersten Oper von Guillaume Connesson, Les bains macabres, am Théâtre impérial in Compiègne und am Théâtre de l'Athénée Louis Jouvet in Paris, mit dem Ensemble Les Frivolités Parisiennes. Neben seinen zahlreichen Konzertauftritten dirigierte er 2023/24 an der Oper von Lausanne eine Neuproduktion von Offenbachs Orphée aux Enfers.

Arie van Beek wurde in Rotterdam geboren. Er studierte Schlaginstrumente und arbeitete als Perkussionist in Rundfunkorchestern in den Niederlanden, bevor er sich dem Dirigieren zuwandte. Seine Dirigierlehrer waren Edo de Waart und David Porcelijn.

Er ist Commandeur de l'Ordre des Arts et des Lettres der französischen Republik. Er ist außerdem Träger des großen Ehrenzeichens der Stadt Clermont-Ferrand sowie des angesehenen Elly Ameling-Preises für seine seit über 30 Jahre währenden künstlerischen Verdienste um die Stadt Rotterdam. 2014 wurde ihm dazu den Erasmus Preis der Stadt Rotterdam verliehen.

Mai 2025

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