Doch keinen Bock geschossen?

Lortzings meisterhafte Spieloper "Der Wildschütz", sozusagen eisernes Kernrepertoire der Volksoper, wird neu inszeniert und einstudiert.

Dietrich W. Hilsdorf präsentiert seine Sicht des leicht biedermeierlichen Dreiakters und Alfred Eschwé, fach- und stilbewährt in vielen Genres tritt ans Pult. Auf die Premiere am 20. April folgen zahlreiche Folgevorstellungen in wechselnden Besetzungen bis Mitte Juni. In der Titelrolle des unglücklichen Schulmeisters Baculus, der statt eines Bocks seinen eigenen Esel geschossen hat, alternieren Lars Woldt und Andreas Daum.

Alfred Eschwé wird übrigens auch in der kommenden Volksopern-Saison eine Neuproduktion am Gürtel betreuen und die Johann-Strauß-Operette "Eine Nacht in Venedig" einstudieren.