Rameau in dessen Geburtsstadt Dijon

Reinoud Van Mechelen zählt auf der internationalen Szene derzeit zu den führenden französischen Tenören, die ihr Zentralrepertoire im Bereich des „Haute-Contre-Tenors“ haben, und sich somit selbstredend immer wieder mit Meisterwerken von Jean-Philippe Rameau auseinandersetzen. Er war zuletzt als Dardanus an der Opéra de Bordeaux und als Zoroastre in Aix-en-Provence, Montpellier und Beaune zu erleben, beide Produktionen unter der musikalischen Leitung von Raphaël Pichon. Die kürzlich bei Glossa Music veröffentlichte CD von Rameaus Naïs unter der musikalischen Leitung von György Vashegyi wurde mit einstimmiger Begeisterung aufgenommen.

Derzeit befindet sich Reinoud Van Mechelen in Jean-Philippe Rameaus Geburtsstadt Dijon und probt für eine Neuproduktion von Pygmalion, in der er die Titelpartie unter der musikalischen Leitung von Emmanuelle Haïm singt. Vorstellungen am 23., 25. und 27. Mai 2018.

Einer der Höhepunkte seiner nächsten Spielzeit wird, neben seinem Debüt am Théâtre royal de la Monnaie als Tamino (Die Zauberflöte), sein Debüt an der Staatsoper Berlin als Hippolyte in Rameaus Hippolyte et Aricie unter der musikalischen Leitung von Sir Simon Rattle sein.

27.04.2018